RÜCKBLICK 2015

Max

Freitag, 4.12.15, 19:15

Die Band Max ist eine bunt gemischte Truppe mit vielen unterschiedlichen Köpfen und Ideen.
Genau das hört man auch wenn man ihrer Musik lauscht, denn diese ist kaum in ein Genre
einzugrenzen. “Singer-Songwriter-Akustik-Pop” haben die jungen Gevelsberger ihren ganz
speziellen Stil getauft. Mittlerweile gehören aber genauso Einflüsse aus Hip-Hop, Rock und Klassik
zum vielfältigen Klang von Max. Ernst und nachdenklich, lebhaft und unbeschwert, Texte mit
Tiefgang oder augenzwinkernder Ironie, treibende Grooves und vielstimmiger Gesang mit
Leidenschaft und spürbarer Freude an der Musik. Dabei verarbeiten die sechs Musiker mit ihren
Kompositionen oftmals ganz persönliche Erlebnisse und Gedanken und begegnen auf diese Weise
dem Zuhörer nahbar, offen und authentisch. Gleichzeitig überraschen sie immer wieder mit
exotischeren Instrumenten á la Kazoo, Ukulele oder Glockenspiel, ohne jedoch den
unverkennbaren Sound von Max zu verlieren.

Bereits kurz nach ihrer Gründung 2012 veröffentlichte die Band in kompletter Eigenproduktion ihr
Debutalbum „lebenswert“ und konnte es zusätzlich als Downloadversion in den großen
Onlinestores wie Amazon oder i-tunes platzieren. Seitdem touren die sechs Gevelsberger durch die
Region und arbeiten unermüdlich an neuen Songs, von denen die Besten und Schönsten in naher
Zukunft ihren Weg auf ein zweites Album finden sollen.

www.max-info.de

www.facebook.com/musikvonmax


Stoppok

Freitag, 4.12.15, 21:30

Immer wenn das Geklingel wieder anschwillt, wenn sich Lichterketten und
Leuchtsterne gegenseitig zu übertrumpfen versuchen, wenn wieder der große
Konsumrausch angesagt ist, dann packt Stoppok Gitarren und Schlagwerk und zieht
los. Dass er zur Vorweihnachtszeit in den Clubs und Theatern der Republik sein
Gegenprogramm zum pervertierten „Fest des Friedens“ spielt, ist inzwischen eine
liebe Tradition. Ein Gegenprogramm zu all dem inhaltsleeren, großmäuligen und
konformistischen Getriebe, wie es der Mann in den speziellen Hemden und mit dem
Hang zu auffälligen Schuhen seit jeher in seiner Person vorlebt und wie er es in
vielen Songs formuliert hat: In der Hymne an kritische Menschlichkeit „Tanz“ etwa
oder in „Viel zu schön“, das seine „frohe Botschaft“ weiterträgt: „Viel zu schön hier
auf der Erde, viel zu schön für’n Leben in der Herde”.

So bleibt es erhalten, das Gesamtkunstwerk Stoppok, diese schillernde
Persönlichkeit, die ganz unterschiedliche Qualitäten in sich vereint. Da ist einmal der
herausragende Instrumentalist, dessen Können an Gitarre, Banjo und Co, –
mittlerweile kombiniert mit eigens bei der Firma Schlagwerk entwickelten, mit den
Füßen bedienbaren Perkussionsinstrumenten – über jeden Zweifel erhaben ist. Da ist
der Entertainer, der den Kontakt mit seinem Publikum liebt, ohne sich anzubiedern;
der mit ironischen Plaudereien und gegen jeden Strich gebürsteten Kommentaren
seine Inkompatibilität zum Massengeschmack pflegt. Unterhaltung hat bei Stoppok
seit jeher mit Haltung zu tun. Was sich schließlich beim genialen Singer/Songwriter
Stoppok zeigt.

Die Texte seiner unverwechselbar lakonisch und leicht nasal
gesungenen Songs gehören seit über 25 Jahren zu den besten, witzigsten und vor
allem menschlichsten des deutschsprachigen Raums. Es ist nicht übertrieben,
Stoppok einen deutschsprachigen Pionier zu nennen: Kraftvolle und intelligente
Protestsongs („Learning by Burning”), Balladen und Liebeslieder, die ohne einen
Anflug von Betroffenheitslyrik direkt ins Herz treffen („Leise”), witzige Reflektionen
der Malessen des Alltags („Ärger”, „Scheiße am Schuh” oder „Kalter Kaffee”) und
nicht zuletzt ebenso authentische wie humorvolle Beschreibungen von Ruhrpott-
Figuren und Schlawinern aller Schichten (von „Lotto gewonn” bis „Willie und Gerd”) –
Stoppok ist ein begnadeter Geschichtenerzähler mit Herz für die Underdogs und
Zukurzgekommenen. Wenn er auf dem Banjo „die harte Zeit zwischen Twen-Tours
und Seniorenpass” besingt, dann decken sich seine Erfahrungen („keiner gibt Rabatt,
keiner, der Erbarmen hat“) mit denen seines Publikums.

Das Adventivalteam ist stolz, diesen großartigen Künstler zu präsentieren!

www.stoppok.de


IrishStew
mit dem Schwelmer Gitarristen Stefan Wiesbrock

Samstag, 5.12.14, 19:00

Balladen zum Träumen, heiße Jigs & Reels, fetzige Rocksongs zum Abtanzen und die typischen Lieder der
irischen Pubs zum Mitsingen, -tanzen und -klatschen – mit dieser Mischung begeistert IrishStew seit ihrem
ersten Auftritt im Jahre 2000. Dort wo IrishStew spielt ist Stimmung, Spaß und gute Laune garantiert. Obwohl
als Freizeitband gegründet, erarbeitete sich die Band aufgrund ihrer besonderen Art mit dem Publikum
umzugehen schnell den Ruf eines „Geheimtipps“.

Nun, geheim sind sie schon lange nicht mehr. Mittlerweile tritt die Band europaweitweit mit wachsender
Fangemeinde auf.

IrishStew spielt eine Mischung aus Folk und Rock und das so fetzig und überzeugend, dass sie schnell auf
den angesagten Festivals auf dem Eitorfer Folk-Festival als lokale Newcomer-Band mit den etablierten
Größen wie Bardic oder Paddy Goes To Holyhead durchaus mithalten konnte und das Publikum auf Anhieb
mitriss. Auch auf späteren Konzerten mit Fiddler’s Green oder der Battlefield Band konnte die Band die
Zuschauer sofort begeistern.

Die Musik von IrishStew setzt sich aus rockigen Folksongs, die gnadenlos grooven, einer ansteckenden
Spielfreude auf höchstem Niveau, außergewöhnlichen Arrangements mit überraschenden Wendungen,
gefühlvollen Balladen und atemberaubenden Instrumentals zusammen.
Neben den eigenen Songs dient IrishStew als Grundlage ihrer Musik das zum Teil Jahrhunderte alte Liedgut
aus dem keltischen Raum, das die Musiker zu klassisch melodiösen aber auch modern rockigen Passagen
inspirierte.

Die heutige Besetzung besteht aus dem Frontmann Günter Koch, der Sängerin Stefanie Horn, der Geigerin
Birgit Heydel, der Cellistin Imke Frobeen, dem Gitarristen Stefan Wiesbrock sowie dem Schlagzeuger Ingo
Meyer. Abgesehen von der überschäumenden Spielfreude und der puren Lebenslust überzeugt die Band IrishStew
in dieser Besetzung ihr rasant wachsendes Publikum durch musikalisches Können auf hohem Niveau. So
kommen die überraschenden Ideen im Arrangement der Songs noch intensiver zur Geltung.
Durch die fröhliche Stimmung auf der Bühne und die spontanen Einfälle des Frontman Günter Koch
herrschen bei jedem IrishStew-Konzert Spaß und Lebensfreude. 2011 wurde IrishStew mit dem Deutschen Rock & Pop Preis “Beste Folkrock Band” ausgezeichnet.
2014 wurde IrishStew mit dem Deutschen Rock & Pop Preis “Beste Folkrock Sängerin & bester Folkrock
Sänger” Deutschlands ausgezeichnet.

http://www.irishstew.de/


Judy Bailey unplugged Band

Samstag, 5.12.14, 21:30

Angefangen hat alles im heimischen Chor der Holy Trinity Church in St. Philip, Barbados.
Mit 17 beginnt sie Gitarre zu spielen und erste Lieder zu schreiben. Schon bald wird das besondere
Talent der jungen Frau erkannt: Ihre erste eigene Produktion erhält auf Barbados prompt den
begehrten Award “Gospel Album of the Year” und zusammen mit der Reggae-Legende Eddy Grant
(“Gimme hope Joanna”, “Electric Avenue” …) produziert Judy Bailey das Album “Between you and
me”. Weitere Alben folgen. Dabei orientiert sich die mittlerweile gestandene Songwriterin geistig
und musikalisch immer mehr am Sound ihrer Geburtstadt London, wo sie nach einem achtjährigen
Studium Psychotherapeutin wird.

Musik ist für Judy aber weit mehr als Therapie. Mit der einzigartigen Verquickung ihrer religiösen
Wurzeln und ihrem Anspruch an moderne Popmusik entsteht ein eigenständiger Stil, der
mittlerweile viele tausend Menschen weltweit begeistert: Neben eigenen Konzerten und großen
Festivalauftritten überall in Europa, tourt sie auch in Amerika, Afrika, Asien und Australien. Im
Januar 2010 spielte sie in Indien und trat damit in ihrem 25. Land auf.
Judy ist eine Weltmusikerin und Weltbürgerin. Sie will Grenzen überwinden, Hoffnung und
Glauben wecken, Lebensfreude schenken. Als Botschafterin des internationalen Hilfswerks World
Vision setzt sie sich vor allem für Menschen in Afrika ein.

Die erste Singleauskoppelung ihres Albums “Found the Sun” (BMG) schafft es auf Anhieb in die
deutschen Singlecharts. Mit “Du bist nicht allein” erobert sie als Teil der ‚Künstlercommunity’
Zeichen der Zeit (u.a. mit Xavier Naidoo, Patrick Nuo, Yvonne Catterfeld, …) 2004 die Top 10. Im
gleichen Jahr entdeckt die deutsche No.1 Band Söhne Mannheims Judy Bailey als Support für ihre “Can You Feel It” Tour und so beben in fünf Städten die ausverkauften Hallen schon im
Vorprogramm. Mit den “Mannheimern” verbindet sie mittlerweile eine besondere Freundschaft.

Auf
jedem ihren letzten vier Album haben verschiedene “Söhne” mitgewirkt.
2010 gelingt ihr zur Fußball-WM in Südafrika eine kleine Sensation. Ihr Song „Spirit of freedom“,
dass sie gemeinsam mit der südafrikanischen Gruppe Uju singt, wird mit 11 weiteren Liedern (mit
Künstlern wie Shakira, Wyclef, Angelique Kidjo oder R. Kelly) auf dem offiziellen Album zur
Fußball-WM veröffentlicht. Alle Einnahmen der CD kommen der offiziellen “Football for Hope-Kampagne” zugute, die damit 20 Zentren für Bildung, Gesundheit und Fußball in Afrika errichten
will.

Es sind die afrikanischen Karibikgrooves und Hitmelodien, die Singer-Songerwriterwurzeln vereint
mit einer progressiven Idee von Popmusik und die fantastischvielfältige Band an der Seite einer
freudestrahlenden Judy Bailey, die begeistern.
It´s Partytime

www.judybailey.de